Sonntag, 28. September 2014

Aufwärmender Vitaminkick

Ich liebe es Tee zu trinken. Fast täglich trinke ich meine 1-2 Liter Pfefferminztee, dafür bin ich aber auch keine Kaffeetrinkerin. Meine Teeauswahl ist riesig, überall muss eine neue Sorte gekauft und ausprobiert werden, aber auch einen Tee selbst zu mischen bereitet mir sehr viel Freude.

Man kann Tee nicht nur aus getrockneten Kräutern, Blüten und Früchten herstellen, sondern auch frisch gepresste Früchte super dafür verwenden. Der ausgefallenste Tee, den ich je getrunken habe, der hatte Gummibärchen mit in der Tasse schwimmen, welche den Tee gleich ein süßes Aroma verleit haben. :D

Bei diesem grauen und kalten Herbstwetter sind Vitamine sehr wichtig, damit man gar nicht erst krank wird. Wenn man es aber dann doch schon geworden ist, kann ein Tee manchmal wahre Wunder bewirken.
Zitronen-Ingwer Tee

Freitag, 26. September 2014

Pink, rotes Hustenelixier

Es fängt meistens mit einem Kribbeln im Hals an, danach folgen Schluckstörungen und wenn es dann noch richtig doll kommt ist die Nase gleich mit dicht. Um euch etwas angenehmer durch die Grippezeit zu führen, verrate ich euch heute ein Rezept, wie ihr Halsschmerzen und Husten im nu lindert könnt.

Ich müsste etwas flunkern, wenn ich behaupten würde, dass der Hustensirup super lecker schmeckt. Aber so schlimm wie ihr euch den Geschmack nun ausmalen mögt ist er auch nicht! ;)
Meine Kinder nehmen ihn sehr gerne und freiwillig ein, wenn sie bemerken, dass der Hals ihnen etwas weh tut.

Der Hustensirup wirkt schleimlösend und hat eine antibiotische Wirkung. Kinder ab einem Jahr können ihn nehmen, da aber jeder Mensch anders ist, sollte man auch bei den Kleinen gut drauf achten wie sie ihn vertragen. In seltenen Fällen kann der Zwiebelsirup zu Magenschmerzen/Bauchkrämpfen führen, weil eine Unverträglichkeit vorliegt, dann ihn bitte nicht weiter einnehmen. Kein Wundermittel der Welt ersetzt einen Arzt, sollten die Beschwerden stärker werden oder nach drei Tagen sich nicht vermindert haben, dann sucht bitte einen Arzt auf.

Kinder ab einem Jahr bis zum Vorschulalter nehmen täglich 2-3 Teelöffel Sirup.
Jugendliche und Erwachse können 3 Esslöffel oder mehr einnehmen.
Der Sirup hält sich zwei Tage bei Zimmerwärme (gut verschlossen in einem Schraubglas) oder ca. acht Tage im Kühlschrank.


Montag, 22. September 2014

Wenn das Buch zur App wird (Rezension)

Was früher die Telefonzelle war, ist heute das Smartphone. In den letzten Jahren hat sich ganz schön vieles gewandelt, die Technik ist ein Überflieger und man hat das Gefühl, dass sie sich jede Sekunde verbessert und immer wieder aufs neue übertrifft. Doch wie viel Technik braucht jeder von uns wirklich? Was zählt schon zum Luxus und was steht ganz oben auf der Überlebensliste des 21. Jahrhunderts?

Donnerstag, 18. September 2014

Cremige Kürbissuppe mit feurigem Apfel-Chili-Chutney

Auch wenn wir es am liebsten ganz weit von uns wegschieben würden, der Herbst kommt näher. Die letzten Tagen hat die Sonne sich zwar wieder mehr blicken lassen, aber spätestens als ich am Freibad in der Nähe vorbeigegangen bin, welches schon geschlossen hatte, ist es mir endgültig klar geworden: Wir müssen den Spätsommer und den Frühherbst kombinieren, um noch die wenigen schönen, sonnigen Tage genießen zu können!

Heute stelle ich euch ein Rezept meiner Mutter vor. Vor einigen Jahren hat sie ihre Liebe zu Chutneys entdeckt, besonders in Suppen findet sie diese super. Ich finde Chutneys auch total toll und vielseitig einsetzbar, egal ob auf Brot, zu gegrillten Gemüse oder Fleisch, es ist ein Allrounder.
Man kann es je nach seinen belieben abschmecken und jederzeit variieren. Das Chutney erinnert mich an an den Spätsommer, an tolle Grillabende mit den Freuden. Als Herbstkomponente passt kaum etwas besser als der Kürbis, er ist für jegliche Verarbeitung dankbar. Sauer, süß oder scharf eingekocht, in der Modewelt wäre er ganz klar eine schwarze Clutch, die zu jedem Anlass und Outfit gut tragbar ist.



Cremige Kürbissuppe mit feurigem Apfel-Chili-Chutney


Freitag, 12. September 2014

Süßer Orangen-Couscous

Plötzlich kam der Heißhunger auf etwas Süßes. Still und heimlich bin ich, weit nach Mitternacht, in die Küche getapst, habe die Küchenschränke gründlich untersucht, Schokolade, Nüsse und weitere Süßigkeiten entdeckt, aber nichts gefunden, worauf ich richtig Appetit hatte. Der Geistesblitz kam und ich wusste es, ich brauche unbedingt Milchreis!!!!

Milchreis, schon sehr komisch, denn eigentlich esse ich diesen überhaupt nicht so gerne.
Mit einem Grummeln im Bauch stellte ich mich auf den Stuhl, um im hohen (Nudel und Reis)Schrank zu wühlen. Gefühlt tausende Nudelsorten fielen mir fast entgegen, aber kein Reis.
Hatte ich denn wirklich vergessen neuen Reis einzukaufen?? Das Grummeln wurde lauter und eine neue Idee musste schnell, sehr schnell her!

Die Königin der Rezepte ist die Phantasie 


Improvisieren kann ich gut. Daher wurde der Reis einfach durch Coucous ersetzt. Da dieser aber eher zu Fleisch, Fisch und Gemüse gereicht wird, musste ich ihm eine neue Hauptrolle geben, eine süße.
Nun gab es nur noch ein kleines Problem, passen Milch und Couscous wirklich gut zusammen???
Ich fand nein und entschied mich für eine fruchtig-orientalische Alternative.
Ich liebe die Aromen von Zimt, Sternanis und Vanille, ich war Feuer und Flamme für meine neue Kreation und freute mich schon aufs Verkosten, mitten in der Nacht.

Orangen-Couscous mit Apfelmus


Schon gesehen?